Thomas Eifert

 seit ca. 40 Jahren aktiver Musikjunkie:

Alles fing damit an, dass sich 1971 ein Nachbarsjunge eine "Livesound" Elektrogitarre von Ottoversand kaufte. Nun hörte ich zum ersten Mal Deep Purple, Slade, Sweet und Black Sabbath statt Beatles und Schlager. Als ich Led Zeppelin entdeckte, war es passiert.

 

Meine erste Band "SQUONK" (benannt nach dem gleichnamigen "Genesis"-Stück) gab 1976 ihr erstes Konzert im JUZ Friedberg. Die Prog-Rog-Einflüsse sind anhand der Effektshow deutlich zu erkennen.

Später kamen ELP, Genesis (Festival in Saarbrücken 1978 mit Brand X, Mahavishnu Orch., Zappa uva.), Nektar, Camel, Yes, Gentle Giant u.v.a.m. Erstes grosses Livekonzert in der Festhalle Frankfurt: Alice Cooper (Schools Out Tour). Nach Lynyrd Skynyrd (in der Ur-Besetzung) war von vielen Konzerten noch Rainbow zu erwähnen, die im Vorprogramm AC/DC hatten. Die Zappa-Phase begann auch Mitte der 70ger mit einem Konzert in Saarbrücken und endete nach vielen supergeilen Perfomances mit der Zappa BigBand in der Stadthalle Offenbach Ende der 90ger.

Heute sind es die energischen Töne, die mich anziehen: Guter Metal und Hardrock, Progrock wie Dream Theater, IQ, Riverside, Transatlantic, auch Pop wie Toto, Depeche Mode und Tears For Fears, auch viel Fusion/Jazz, neuerdings auch viel Ethno-Zeug, Dead Can Dance, Rüdiger Oppermann, indischer Folk etc.

Ich finde alle Musiker (und Drummer ;-o)  gut, die es schaffen, technisch hochwertiges Spiel mit Musikalität zu vereinen - eins ist nichts ohne das andere.

Am Anfang als reiner Autodidakt spielte ich alles nach "Gehör", ohne von musiktheoretischem oder schlagzeugtechnischem Grundwissen abgelenkt worden zu sein. Das musikalische Gen liegt in meiner Familie. Mein Sohn Karl-Mattheo lebt es auch aus, mit seiner sensationellen Band Sindustry https://sindustrymetal.de/  und Muddy Sewer  https://www.backstagepro.de/muddysewer

Damit erreichte ich doch einiges in der Musikwelt, ich spielte in vielen - lokal mitunter sogar erfolgreichen - Bands, machte Recordings für Funk und Fernsehen, unter Anderem fürs Frankfurter Fronttheater, begleitete ein Brecht Stück im Schauspielhaus Frankfurt und nahm sogar einmal an der Vorentscheidung des Grand-Prix-Eurovision mit der Gruppe MOMO teil (1985).

1996 wurde ich zum Unterrichten am Musikpalast Neu-Anspach "rekrutiert", die ein damaliger Bandkollege eröffnet hatte. Somit gezwungen, das Angebot abzulehnen oder mich qualitativ und konzeptionell weiterzubilden und die vielen Löcher zu stopfen, nahm ich ein paar Stunden bei Schlagzeuglegende Rudi Hagenau www.rockheroes.de . Dieser Unterricht entwickelte sich zu einem Meilenstein in meinem musikalischen Bewusstsein, da ich erkannte, wie wichtig diese Grundlagen sind und wieviel mehr an Selbstverwirklichung ich mit besseren technischen Fähigkeiten und formalem Grundwissen erreichen kann.

Leider musste ich 2005 aus Zeitgründen damit aufhören. Die gewonnene Zeit nutze ich zur eigenen Weiterbildung, die nach Jahren des Anfängerunterrichts doch ein wenig auf der Strecke geblieben ist.

                          

Zwischen den beiden Bildern liegen tatsächlich mehr als 30 Jahre ...


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